Seit dem Bau der Westbahn stieg die Bedeutung der Donauüberfuhr. 1897 ging eine Rollfähre in Betrieb und der Melker Donauarm wurde mit einer Pontonbrücke überwunden. Diese wurde mehrmals durch Hochwasser zerstört, daher wurde 1937 die Hubbrücke errichtet.
16 kräftige Männer konnten die 123 Tonnen schwere Leopold-Brücke über vier Hebewinden in vierstündiger Arbeit drei Meter anheben. 1952 wurde sie auf elektrischen Betrieb umgestellt.
Mit dem Bau des Hochwasserschutzes 2013 wurde am Melker Altarm auch eine Aussichtsplattform errichtet. Von hier haben Sie uneingeschränkte Sicht auf die Altane vor der Stiftskirche. Die Leopoldbrücke blieb dabei unangetastet. Sie wurde bereits ab 2009 für den Autoverkehr gesperrt.
-
© Foto: Franz Gleiß
-
© Foto: Franz Gleiß
-
© Foto: Franz Gleiß
-
© Foto: Franz Gleiß
-
© Foto: Franz Gleiß
-
© Foto: Franz Gleiß